Beatrice Speranza, geboren in Lucca, absolvierte ihr Studium an der Fakultät für Architektur in Florenz. Das half ihr, ihre Leidenschaft für Bild und Komposition zu entwickeln, die, zusammen mit ihrer Sensibilität, spontan in ihre Fotografie einfloss. Beatrice Speranzas Intuitionen entstehen aus der Beobachtung der Realität, aus dem Wunsch, für uns Alltägliches zu dokumentieren, das wir meist nur flüchtig betrachten. Ihre starke Neugier und Intuition hat sie veranlasst, sich mit verschiedenen Kollaborationen und künstlerischen Experimenten in den Bereichen Design, Grafik, Video und Land-Art zu versuchen. Sie hat unter anderem auch mit Schriftstellern wie Andrea Bocconi und Margherita Loy (Präsenzen und Worte), Francesca Caminoli, Chicca Gagliardo und Pia Pera zusammen gearbeitet.
Seit 2010 stellt sie ihre Werke, Fotografien und Design, im In- und Ausland aus. Infolge einer intimen und persönlichen Recherche hat Beatrice in den letzten Jahren die Notwendigkeit einer Rückkehr zur Handwerkskunst verspürt und hat ihre Bilder mit kleinen Wollstickereien bearbeitet (Präsenzen).
Sie wurde beauftragt, das Image großer Unternehmen wie ITEMA (Weltmarktführer bei der Herstellung von Webrahmen im Modebereich) zu vermitteln. Zum 70. Jahrestag der Fa. FAEMA (Hersteller der berühmten professionellen Kaffeemaschinen) wurde sie von der Redaktion des Fotokulturmagazins Eyesopen! ausgewählt.
2013 hat sie Clarice Pecori Giraldi, eine Institution im noblen Ambiente der Auktionshäuser und zu jener Zeit Direktorin von Christie's, bei einer ausschliesslich der Fotografie gewidmeten Auktion im Palazzo Clerici in Mailand (A noi ci frega lo sguardo...) miteinbezogen und hat einige von Beatrices Werken in ihre Privatsammlung aufgenommen.
2016 wurde Beatrice von der künstlerischen Leitung des Photolux Festivals für eines der 5 Treffen mit Nachwuchs-Künstlern im Leica Store in Bologna ausgewählt.
2019 wurde sie von der Kommission der Mia Photo Fair eingeladen, ihre Projekte mit bestickten Fotos, Präsenzen, auszustellen, die von der Presse und der Öffentlichkeit mit großem Wohlwollen aufgenommen wurden, und erhielt den RaM Sarteano-Preis.
